„Fräser sind (oder wären) die besseren Programmierer“…

…denkt manch Maschinenbediener/in, wenn wieder einmal die Überreste von zerstörten Werkzeugen, Aufnahmen und Werkstücken aus dem Maschinenraum geräumt werden müssen. Ein Programmierfehler war die Ursache für einen fatalen Crash, wieder müssen zusätzlich Nerven, Zeit und Geld für einen Neuanfang investiert werden.

Diese Meinung muss nicht kompromisslos geteilt werden, aber Tatsache ist, dass Praxis, Erfahrung und Betriebsnähe vielen Anwendungsfehlern vorbeugen können. Oft sind dem Personal an der Maschine die Knackpunkte einer Bearbeitung bekannt. Andere, bessere Lösungswege sind schon angedacht oder auch schon ausgetestet, oder die Stellen werden gekonnt im Handbetrieb zeitaufwendig „herausgekitzelt“. Fehlende Rückmeldungen an die dezentrale Programmierabteilung bescheren jedoch regelmäßig die immer wiederkehrenden, gleichen Probleme.

Das muss nicht sein, dank DEPO CAM.

Die CAM-Software von DEPO ist so aufgebaut, dass die Bedienung dieser praxisorientieren Programmiersoftware innerhalb 1-3 Tage anwendungsgerecht erlernt werden kann. Die Oberflächengestaltung ist übersichtlich und die Menüführung intuitiv gestaltet. Der große Vorteil liegt darin, dass DEPO CAM vollständig abgekoppelt von jeglicher CAD-Software, im vollen Programmumfang als Standalone- Applikation genutzt werden kann. Somit ist es möglich, direkt an der Maschine, am Ort des Geschehens, ein NC- Programm zu erstellen, zu editieren und zu optimieren. Möglich ist das, durch die Verwendung von 3D-Modellen in neutralen Datenformaten (IGES, STEP, VDA, STL), die inzwischen schon zum Standard für den Datenaustausch von 2D und 3D- Geometrien geworden sind. Auf einen Laptop oder einen maschinennahen Rechner aufgespielt, ist man auch sofort in der Lage, einzugreifen und auf potentielle Gefahrenstellen zu reagieren. Zeitfressende Rückfragen und Problemschilderungen an die zuständige Programmierstelle und das Warten auf eine entsprechende Reaktion entfallen.

Und, wie wir von oben wissen, die Fehlerquote ist (oder wäre) sowieso geringer.